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Zu den Korrespondenzen Ármin(ius) Vámbérys II: Korrespondenz mit Willi Bang[-Kaup]


Seiten 158 - 164

DOI https://doi.org/10.13173/zeitbalk.48.2.0158




Göttingen

Geel

1 Knüppel, Michael: „Zu den Korrespondenzen Ármin(ius) Vámbérys I: Korrespondenz mit Gerhard Rohlfs“. In: ZfB 47 (2), 2011, pp. 176–181.

2 Hinsichtlich der Biographien der beiden Korrespondenzpartner kann auf die einschlägigen Nachschlagewerke verwiesen werden. Zu Leben und Werk Vámbérys cf. zudem die Bio-Bibliographie von Ruth Bartholomä: Von Zentralasien nach Windsor Castle. Leben und Werk des Orientalisten Arminius Vámbéry (1832–1913), Würzburg 2006 (= Arbeitsmaterialien zum Orient 17), in der die Literatur zum Gegenstand zusammengestellt ist, zu W. Bang(-Kaup) sei an dieser Stelle auf den in Kürze erscheinenden Band der Vff. des vorliegenden Beitrags hingewiesen: Knüppel, Michael; van Tongerloo, Aloïs: Die orientalistische Gelehrtenrepublik am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Der Briefwechsel zwischen Willi Bang[-Kaup] und Friedrich Carl Andreas aus den Jahren 1889 bis 1914. Berlin 2012 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Neue Folge, Bd. 20) [z. Zt. im Druck].

3 Vámbéry, Hermann: Noten zu den alttürkischen Inschriften der Mongolei und Sibiriens. Helsingfors 1898 (= Mémoires de la Société Finno-Ougrienne 12).

4 Vámbéry, Árminius: Turfaner türkische Sprachmonumente. I. Glossen zum Chuastuanit, d.h. dem türkischen Bußgebet der Manichäer, [Rez. von:] A. v. Le Coq: Dr. Stein's Turkish Khuastuanift from Tun-huang. Being a confession-prayer of the Manichæan auditors … und W. Radloff: Chuastuanit, das Bußgebet der Manichäer … II. Glossen zur Uigurica. [Rez. von:] F. W. K. Müller: Uigurica [I] … [Nr. 37]. In: Keleti Szemle XII. 1911–1912, pp. 158–173.

5 In diesem Zusammenhang wären Hinweise darauf, ob Vámbéry auch mit anderen Gelehrten, die mit der Auswertung der Funde der deutschen resp. preußischen Turfan-Expeditionen befasst waren, in Kontakt stand, bedeutsam.

6 Auf dem Briefbogen aufgedruckt.

7 Zwar waren zu dieser Zeit bereits drei Beiträge Bangs zum Köktürkischen erschienen: 1) Über die köktürkische Inschrift auf der Südseite des Kül-Tägin-Denkmals. Leipzig 1896, 2) „Zu den Kök-Türken-Inschriften des Mongolei“. In: T'P VII. 1896, pp. 325–355, 3), „Zur köktürkischen Inschrift IF 19 bis 21 (Thomsen)“. In: T'P VII. 1896, p. 611), es ist jedoch davon auszugehen, dass es sich hier um 2) gehandelt hat.

8 Unterstreichung von W. Bang(-Kaup).

9 Gemeint ist der dän. Linguist Vilhelm Ludvig Peter Thomsen (25.1.1842–12.5.1927), dem nahezu zeitgleich mit W. Radloff, aber vollkommen unabhängig von diesem, die Entschlüsselung der alttürkischen Runeninschriften gelang. Vámbéry bezieht sich hier auf dessen 1896 erschienenes Werk „Inscriptions de l'Orkhon“, Helsingfors (= Suomalais-Ugrilaisen Seuran toimituksia 5) resp. die Vorbemerkungen hierzu (Déchiffrement des inscriptions de l'Orkhon et de l'Jénisséi. Notice préliminaire. Copenhague 1894).

10 Hier der Pionier der Turkologie und Direktor des Asiatischen Museums in St. Petersburg, Wilhelm Radloff ([Vasilij Vasil'evič Radlov], 7.1.1837–12.5.1918).

11 Vámbéry selbst hatte mehr als zwei Jahrzehnte zuvor eine Edition des „Qudatku Bilig“ vorgelegt (Uigurische Sprachmonumente und das Kudatku Bilig. Uigurischer Text mit Transscription und Übersetzung nebst einem uigurisch-deutschen Wörterbuch und lithografirten Facsimile aus dem Originaltexte des Kudatku Bilik. Innsbruck 1870).

12 Handschriftlich.

13 Jahr und Einrichtung auf dem Briefkopf aufgedruckt.

14 Die Bemerkung bezieht sich auf Bang(-Kaup)s Beitrag „Köktürkisches“ (in: WZKM XI. 1897, pp. 198–200).

15 Ein entsprechender Aufsatz war nicht auffindbar, allerdings wurde im selben Jahr die schon erwähnte kleine Monographie Vámbérys zum Gegenstand in Helsingfors publiziert: Noten zu den alttürkischen Inschriften der Mongolei und Sibiriens. Helsingfors 1898 (Mémoires de la Société Finno-Ougrienne 12).

16 Gemeint ist der finnische Linguist und Politiker Otto Donner (15.12.1835–17.9.1909).

17 Handschriftlich.

18 Jahr und Einrichtung auf dem Briefkopf aufgedruckt.

19 Marquart, Joseph: Die Chronologie der alttürkischen Inschriften. Mit einem Vorwort und Anhang. Leipzig 1898.

20 Vámbéry, Hermann: Der Ursprung der Magyaren. Eine ethnolgische Studie. Leipzig 1882.

21 Die Arbeit erschien schließlich drei Jahre später im Druck: Vámbéry, Hermann: Altosmanische Sprachstudien. Mit einem azerbaižanischen Text als Appendix. Leiden 1901.

22 Bang, Willi: „Ueber einen komanischen Kommunionshymnus“. In: Bulletins de l'Académie Royale de Belgique. Classe des lettres, no. 5. 1910, pp. 230–239.

23 Bang, Willi: Zur Kritik des Codex Cumanicus. Louvain 1910.

24 Gemeint ist hier Radloffs großes vergleichendes Wörterbuch (Radlov, Vasilij Vasil'evič: Versuch eines Wörterbuches der Türk-Dialecte. Opyt' slovarja tjurkskich' narěčij. 4 Bde. Sanktpeterburg' 1893–1911).

25 Gemeint ist das „Qāmūs al-aʿlām. Dictionnaire universel d'histoire et de géographie“ (6 Bde., Istanbul 1889–1899) des Šams-ad-Dīn Sāmī.

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