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Der Campanile von Belussi (heute: Kypseli) auf der Insel Zante (Zakynthos). Ein unbekanntes venezianisches Baudenkmal des 18. Jahrhunderts


Seiten 249 - 276

DOI https://doi.org/10.13173/zeitbalk.47.2.0249




Frankfurt am Main

1 U.a. bisher durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Der Beitrag enthält 8 Abb. im Text und 19 Abb. auf 7 Tafeln.

2 Tudy Sammartini, Daniele Resini: Die Türme von Venedig. Ansichten. Aussichten, München 2002. Cesare Augusto Levi: I campanili di Venezia. Notizie storiche, Venedig 1890. Mario Rosso: “I campanili veneziani del Trecento e Quattrocento”, Arte Documento 26 (2010), 136–145.

3 Tassis Koumanis (Hg.): Tassis Koumanis Collection, Athen 2006, 12f. = Faksimilie der jeweiligen Titelblätter mit diesbezüglichen Schlagzeilen: The Illustrated London News (25th of February 1893; 22th of August 1953). Nikoláos Varvianē: Hē Zakynthos, Athen 1999, 199–229. Dionysēs A. Zēbas: Hē Architektonikē tēs Zakynthou, Athen 1970 [32002], 3f. Nach: [ohne Autorenangabe], “The Earthquakes in Zante”, Nature 47 (Nr. 1277, 23.02.1893), 394f. waren die Auswirkungen des 1893er-Bebens die Adriaküste hinauf bis Venedig hin wahrzunehmen: “According to a telegram in The Times for February 6, the tide in Venice on the evening of February 1st ebbed so low as to leave several of the canals without water [!]. The gondola traffic was interrupted at different points, and many of those craft were stranded.”[!]

4 Neben den Kirchen waren auch Renaissance- und Barock-Palazzi der Inselhauptstadt betroffen. Vgl. zu diesen damals noch erhaltenen Denkmälern, die letztendlich 1953 untergingen, erstmals: Josef Strzygowski: „Zakynthos. Zwei venetianische Renaissancepaläste“, Zeitschrift für Bildende Kunst. Neue Folge 5 (1894), 177–181. Vgl. ebenso: Zēbas, Hē Architektonikē, 33 (Eik. 25), 68 (Eik. 80–81). Varvianē, Hē Zakynthos, 159–161. von Habsburg-Toskana (wie unten), Zante, Bd. 2, 25f. Dargestellt sind hier die heute verschwundenen Palazzi „Michalizzi“, „Rēma“ und „Daphno“ (ehem. Jesuitenkonvent).

5 Ohne Autorenangabe [= Ludwig Salvator von Habsburg-Toskana]: Zante, Allgemeiner Theil [Bd. 1]; Specieller Theil [Bd. 2], Prag 1904.

6 Ntinos Konomos: Ekklēsies kai Monastēria stē Zakyntho, Athen 1967 (unbebilderter Katalog). Ders.: Naoi kai Mones stē Zakyntho, Athen 1964 (bebilderte Auswahlpublikation). Zēbas, Hē Architektonikē (diverse Grundrisse, histor. Abb. und Stadtpläne). Varvianē, Hē Zakynthos (histor. Fotografien und Bildband)

7 „Belussi ist herrlich gelegen, mit schöner Aussicht auf das Meer. Die Ortschaft hat zwei Kirchen: die Panagya mit einem Glockenthurm, der die Jahreszahl 1778 trägt, oben einen Kuppelhelm und an jeder Seite zwei Bogen besitzt, und auf der Erhöhung zur Rechten die Aya Paraskievi mit doppelter Campanella. Daneben ist ein erhöhter Platz, zu dem Stufen hinaufführen“. von Habsburg-Toskana, Zante, Bd. 2, 324; Inselkarte „Bellussi“ [!].

8 Als „Belûsi“ [!] ebenso auf der Insel-Karte von 1891 eingetragen: Vgl. Joseph Partsch: „Die Insel Zante“, Petermanns Geographische Mitteilungen 37 (1891), 161–174, Taf. 12.

9 Vgl. dazu Partsch, 169f.: „Dies Gestein, welches das Baumaterial der Ortschaften liefert, ist ungemein Reich an organischen Einschlüssen“.

10 Tiziana Favarò: Chiesa di Sant' Antonin. Storia e restauri, Venedig 2010. Sara Rossetti: La chiesa di S. Antonino a Venezia nel suo impianto architettonico e nel suo aspetto urbanistico e Baldassare Longhena, (tesi di laurea / Diss.) Venedig 1998/99.

11 Levi, 17, Tav. III, “K”

12 Favarò, 21.

13 Elena Bassi: Architettura del sei e settecento a Venezia, Neapel 1962 [Nachdruck: Venedig 1980], 357.

14 Sammartini/Resini, 244; Bassi, 352, 357; Levi, 46f., Tav. III, „L“. Bilder zum Turm auch im Internet vgl. Jeff Cotton: The Churches of Venice, 2007–2010 [http://www.churchesofvenice.co.uk/], s. v. San Polo, ‘San Giovanni Evangelista’. Die Bauinschrift über dem Türsturz: A FUNDAMENTIS RESTAURATUM AN.DNI. MDCCLVIII.

15 Antonio Massari: Giorgio Massari, architetto veneziano del Settecento, Vicenza 1971.

16 Kruno Prijatelj (et alii, Hg.): Barok u Hrvatskoj, Zagreb 1982, 729, Abb. 359.

17 Wie oben, Fußnote 7.

18 von Habsburg-Toskana, Zante, Bd. 2, 34.

19 Archivio di Stato: Venedig, Dispacci Rettori, Zante, Fasc. 28, Brief von Proveditore Nicolò Bembo an den Senat (f. 1–2). Dabei Rechnungen (u.a. vom 18.07.1748) mit der genauen Erwähnung der Lokalität der Errichtung: “Fà bisogno di maranzan per rimetter la cupola della pubblica campana posta sopra il ramparo della fortezza verso la città […]”, Archivio di Stato: Abbildungsordner, Dispacci Rettori, Vol. 4, Bild Nr. 2, “Prospetto della cupola della campana”. Die Kosten des Kuppelbaus betrugen demnach offenbar 3747 (Levante-) Realen und 11 Zechinen. Vgl. dazu den Plan der Festung bei: von Habsburg-Toskana, Zante, Bd. 2, 94, „Plan des Schlosses von Zante“. Hier wohl bezeichnet als “Glocke” beim öffentlichen Magazin.

20 Es sind dies die Türme der „Erzengelkirche“ bei Omala, der von „Hagios Lamia“ bei Dilinata sowie der des „Agrillion“-Klosters nordöstlich, oberhalb von Sami.

21 „Die Kirche Panaya Varkó, gewöhnlich Stu Conte[,] nach Conte Decima aus Cephallonien genannt, hat einen isolirten Glockengiebel mit zwei Bogen […].“ Ohne Autorenangabe [= Ludwig Salvator von Habsburg-Toskana], Wintertage auf Ithaka, Prag 1905, 209, 213 „Glockengiebel der Panaya stu Conte“ (Foto). Wir folgen in diesem Aufsatz der von Ludwig Salvator eingeführten terminologischen Unterscheidung in der Benennung von “Campanella” für den langrechteckigen Typ, im Gegensatz zu “Campanile”, der für den quadratischen Typ steht.

22 Vgl. Auch: Zēbas, 100f., Eik. 168–172 (Fassadenaufrisse, Grundriss).

23 D. D. Triantaphyllopoulos: Die nachbyzantinische Wandmalerei auf Kerkyra und den Ionischen Inseln. Untersuchungen zur Konfronation zwischen ostkirchlicher und abendländischer Kunst, München 1985, 68f. In Abgrenzung zum „venezianischen Typ“, der hier das quadratische Grundrissmuster bezeichnen soll. Was genau genommen unpräzise ist, da auch der „fränkische Typ“ in Venedig-Stadt selbst Verbreitung findet. Vgl. allgemein dazu: Levi, Tavole.

24 In Zakynthos-Stadt in dieser Art weiters der Campanile der „Hagios Charálampos“-Kirche (1728), vgl. Abb. 11.

25 von Habsburg-Toskana, Wintertage, 143. Ohne Autorenangabe [= Ludwig Salvator von Habsburg-Toskana]: Sommertage auf Ithaka, Prag 1903, Bild 3 „Kampanario Katharon“. Das Bauwerk ist der Turm des „Panhagia-Kathara“-Klosters und wurde durch das 1953er Erdbeben zerstört und ist durch einen schmucklosen Neubau ersetzt.

26 Pavao Butorac: Kulturna Povijest Grada Perasta, Perast 1999, 418–419.

27 Zēbas, Eik. 224, 269, 270. von Habsburg-Toskana, Zante, Bd. 2, 50.

28 Zēbas, 148f., Eik. 274. Varvianē, 78, 136 (Fotos: Zustand 1893–1953). von Habsburg-Toskana, Zante, Bd. 2, 38.

29 Zēbas, 109f., Eik. 184 (Aufriss des Zustands von 1793), Eik. 281 (Foto der heute verlorenen Bauinschrifttafel).

30 So ist auch der annähernd im alten Stil wiedererrichtete Campanile der „Pikridiētissa“-Kirche (ursprünglich mit Zwiebelhaube von 1803, vgl. Zēbas, Eik. 273), der zwischen den Erdbeben 1893–1953 ein Pyramidaldach trug (vgl. von Habsburg-Toskana, Zante, Bd. 2, 87 / Zeichnung = Zēbas, Eik. 275), tatsächlich nun ein moderner Betongussbau, dem wieder eine ursprünglich anmutende Zwiebelhaube aufgesetzt wurde. Vgl. Varvianē, 288 (Foto des unverputzten Beton-Rohzustands, wohl ca. 1980er Jahre). Der ursprüngliche Turm und das im Neubau nicht wieder aufgegriffene Fassaden-Konzept imitierte seinerseits den frühesten, datierten zantischen Campanile der Phaneromini-Kirche von 1638.

31 Stefan Schweizer: Zwischen Repräsentation und Funktion. Die Stadttore der Renaissance in Italien (= Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 184), Göttingen 2002.

32 Dies ist hauptsächlich für den Balkan belegt, vgl. Cyril Mango, Byzantine Architecture, London 1979 [21986], 172–176; Figs. 247, 251, 255, 258. Wladimir Sas-Zaloziecky: „Die byzantinische Baukunst in den Balkanländern und ihre Differenzierung unter abendländischen und islamischen Einwirkungen“, Südosteuropäische Arbeiten 46, München 1955, 26f., Taf. 5.5

33 Hellenic Ministry of Culture (Hg.): Settlements of Mani, [Athen] 2004, 165–168; Figs. 108–111. Es handelt sich hierbei um den einschiffigen, nun weiter elaborierten Typus einer mittelbyzantinischen Dachtranseptkirche mit Kuppel. Vgl. dazu: Hans-Michael Küpper: „Bautypus und Genesis der griechischen Dachtranseptkirche“, Veröffentlichungen der Kommission für die Tabula Imperii Byzantini, Bd. 6, Wien 1996.

34 Eine Votivkirche, die aus Anlass der Überwindung der Pest im Jahre 1728 errichtet wurde. Varvianē, 74. Zēbas, 136, Eik. 240. Konomos, Ekklēsies, 181–183. Konomos, Naoi, 139–141. von Habsburg-Toskana, Zante, Bd. 2, 61 (Inschrift).

35 Johann Ferdinand Neigebaur: Die Verfassung der Ionischen Inseln und die neuesten Bemühungen, eine Reform derselben herbeizuführen, Leipzig 1839, 2f.

36 Die dann bis zum Jahre 1879 auf beträchtliche 44.522 Einwohner angestiegen war. Vgl. Partsch, 174.

37 Karl Hopf: Chroniques Gréco-Romanes. Inédites ou peu connues, Berlin 1873, 410.

38 Giovanni Dolcetti: Il libro d'argento dei cittadini di Venezia e del Veneto, Vol. 1–5, Venedig 1922–1928 [Nachdruck Venedig 1998], Vol. 5, 57. Vgl. dazu auch: von Habsburg-Toskana, Zante, Bd. 2, 413 nachdem auf Zante ab dem Jahre 1683 93 Adelsfamilien ansässig waren und die Erhebung in den Adelsstand einer Bürgerfamilie immer erst nach dem Aussterben eine Linie – per Senatsbeschluss – gestattet wurde.

39 Dessen barocke Fassade erlitt 1953 einen Totalverlust und die Kirche wurde im Wiederaufbau mit einer leicht versetzten neuen Fassade und zwei kleinen modernen Campanili versehen. Zur katholischen Topographie und kirchlichen Statistik vgl. besonders: G. Hofmann (S. J.): “La chiesa cattolica in Grecia (1600–1830)”, Orientalia Christiana Periodica 2 (1936), 168–174 “Vecovado di Zante-Cefalonia”.

40 von Habsburg-Toskana, Zante, Bd. 1, 187. Zu Grimani vgl. besonders: Alexander Zäh: „Venezianische Visionen“, Südost-Forschungen 67 (2008), 27–85, hier 40–42, 46.

41 Vgl. etwa die Spyridon-Kirche (1702) von Nauplia. Alexander Zäh: „Venezianische Baugeschichte von Nauplia 1686–1715“, Südost-Forschungen 68 (2009), 138–183, hier 157–159, Textabb. 6, Abb. 20. Triantaphyllopoulos, 67f. In seltensten Fällen gab es, wie beim Prestigeobjekt der katholischen Hauptkirche „San Marco“, auch einmal finanzielle Unterstützung vom venezianischen Senat. Vgl. von Habsburg-Toskana, Zante, Bd. 2, 34.

42 Ennio Concina (et alii, Hg.): Venezia e la difesa del Levante. Da Lepanto a Candia 1570–1670, Venedig 1986, 209, Figg. 324, 325 (Entwürfe 1578–1582). Die selben Abb. ebenso bei: Ennio Concina, Aliki Nikiforou-Testone (Hgg.): Corfù: Storia, spazio urbano e architettura XIV.–XIX. sec., Korfu 1994, 33 (fig.), 35 (fig). Zum Grimani-Bogen vgl. nun: Zäh, Nauplia, 145f., Fn. 31, Abb. 7–8.

43 Dario Alberi: Istria. Storia, Arte, Cultura, Triest 1997 [22001], 340 (Fig.), 741 (Fig.), 1530 (Fig.).

44 Giuseppe Maria Pilo: The fruitful impact. The Venetian heritage in the art of Dalmatia, Venedig 2000 [22005], 91 (Fig.), 94 (Fig.). Howard Burns (Hrsg.): Michele Sanmicheli. Architettura linguaggio e cultura artistica nel Cinquecento, Mailand 1995.

45 Schweizer, Die Stadttore der Renaissance in Italien, 322. Weitere Entwurfsbeispiele dieses Typus für Befestigungen des 18. Jhs. bei: Antonio Manno: “Fortificazioni veneziane dal XV al XVIII secolo”, in: Gino Pavan (Hg.): Palmanova. Fortezza d'Europa 1593–1993, Venedig 1993, 525, Fig. 23.

46 René Chartrand: The Forts of New France in Northeast America, Oxford/New York 2008, 31.

47 Zēbas, 144, Eik. 265. Weitere teilweise heute zerstörte Beispiele, ebenda, Eik. 222, 266. Ein sehr gutes Vergleichsbeispiel des 18. Jhs. und darüber hinaus eines sehr fein gestalteten barocken Torbogens findet sich im großzügigen Eingangstorbogen zum Jesuiten-Konvent von Ragusa (Dubrovnik), vgl. Prijatelj, 718f., Abb. 376 (Grundriss, Bau 1725 abgeschlossen).

48 Hans Joachim Budeit, Michael Petzet: Bauernkirchen. Die schönsten Dorfkirchen und Kapellen zwischen Donau und Alpen, München 2002, 11f. Michael Petzet: Stadt und Landkreis Füssen, Bayerische Kunstdenkmale, Kurzinventare, Bd. VIII., München, 1960, 193f. Spiegelfenster begegnen auch an barocken Kirchenbauten selbst, vgl. dazu etwa die Kirche St. Andreas (1689) in Elbach (Fischbachau) bei Miesbach am Tegernsee. Überdimensioniert wirkende Spiegelfenster, genau dieses Typs, erscheinen im internationalen Barock etwa an den Türmen der Kirche “São Francisco de Assis” (bis 1775) in São João del Rei (Brasilien). Rolf Toman (Hg.): Die Kunst des Barock. Architektur, Skulptur, Malerei, Köln 1997, 121 (Foto).

49 Prijatelj, 705, Abb. 368.

50 Vgl. Marco Folin: “Spunti per una ricerca su amministrazione veneziana e società ionia nella seconda metà del Settecento”, in: Gino Benzoni (Hg.): Studi Veneti offerti a Gaetano Cozzi, Venedig, 1992, 333–347, hier insbesondere 341ff. “5. La società delle isole Ionie”.

51 In diesem Falle gelingt der Nachweis der Aneignung und Absorption von venezianischem kulturellem Erbe durch die orthodoxe und griechische Bevölkerungsmehrheit. Vgl. zu in umgekehrter Richtung verlaufenden kulturgeschichtlichen Symbiosen und Synthesen des venezianischen Kreta: Maria Georgopoulou: “Late medieval Crete and Venice. An appropriation of byzantine heritage”, Art Bulletin 77 (1995), 479–496.

52 So ist etwa für die Kirchenmalerei gar von einem Kampf der Stile der künstlerischen Ausdrucksmittel, im Sinne von „Osten“ (= griechisch-byzantinisch, beharrend, national und traditionell) gegen „Westen“ (= modern-venezianisch „anti-orthodox“), die Rede, vgl.: Triantaphyllopoulos, 407f. „Es gab eine immer gegenwärtige Konstante, die Auseinandersetzung mit dem politisch und religiös feindlichen Westen. In diesem Sinn galt die Heptanesos (wie auch Kreta und Ägäis) als Vorposten der Orthodoxie gegen den Katholizismus und Protestantismus.“ [!] Wie auch zeitgenössische Stimmen bemerken war die orthodoxe Kirche niemals ein wirkliches „Opfer“ katholischer oder venezianischer Repressalien, vgl. Tertius T. C. Kendrick: The Ionian Islands. Manners and customs, sketches of the ancient history with anecdotes of the Septinsulars, London 1822, 180, “[…] Since which, the Greek church has never been subject to any persecution, although the island was in the possession of a Catholic power.”

53 Ich führe hier stellvertretend für viele Fehleinschätzungen, populärwissenschaftliche und weit verbreiteten Irrtümer auf diesem Gebiet, nur einen Beleg für Dalmatien an: „Im Zeitalter des Barock erlebt das Küstengebiet eine Phase des kulturellen Niedergangs […]“ o. A./Baedecker Verlag (Hg.): Kroatische Adriaküste. Dalmatien, Ostfildern 22006, 41.

54 Vgl. dazu die zahlreichen Türme, die im Zeitraum von 1802–1893 auf der Insel entstanden bei: Zēbas, 148–159, Eik. 14, 273, 275, 276, 277–279, 282, 284. Varvianē, 138, 205. von Habsburg-Toskana, Zante, Bd. 2, 56 (Foto). Sowie allgemein den unbebilderten Katalog: Konomos, Ekklēsies.

55 Zēbas, Eik. 284. Konomos, Ekklēsies, 86f. Zum venezianischen Campanile der “Santa Maria Formosa”-Kirche, (errichtet bis 1688), vgl. Sammartini/Resini, 251f.

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