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Markus End, Kathrin Herold, Yvonne Robel (Hrsg.): Antiziganistische Zustände. Zur Kritik eines allgegenwärtigen Ressentiments. Unrast-Verlag: Münster 2009. 284 S. ISBN 978-3-89771-489-2.


Seiten 315 - 321

DOI https://doi.org/10.13173/zeitbalk.46.2.0315




Berlin

1 Michael Zimmermann: „Antiziganismus – ein Pedant zum Antisemitismus? Überlegungen zu einem bundesdeutschen Neologismus“, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 55 (2007) 4, S. 304–314.

2 Ebenda, S. 305.

3 Beispiel für Kritik: Rose, Romani: Vorwort, in: Kirsten Martins-Heuß: Zur mythischen Figur des Zigeuners in der deutschen Zigeunerforschung. Frankfurt am Main 1983, S. 1–34.

4 „Als Träger von Bakterien und Viren, als ‚Schwachsinnige‘, weil sie nicht lesen und schreiben konnten, und als Saboteure der deutschen Sache, weil sie nicht arbeiten wollten, mussten Tausende mitteleuropäische Zigeuner einen qualvollen Tod sterben.“ Bernhard Streck: „Die nationalsozialistischen Methoden zur ‚Lösung des Zigeunerproblems‘“, in: Tribüne. Zeitschrift zum Verständnis des Judentums 20 (1981) 78, S. 53–77, 76.

5 Manele ist ein in Rumänien kontrovers wahrgenommener Musikstil, dessen Texte die Grundfragen des Daseins auf Geld, Macht und Sexismus reduzieren.

6 In diesem Zusammenhang sei auf einen deutlich ertragreicheren Band verwiesen: Iulia-Karin Patrut, Herbert Uerlings (Hrsg.): ‚Zigeuner“ und Nation. Repräsentation – Inklusion – Exklusion (= Studien zu Fremdheit und Armut von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. 8). Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien 2008.

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