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Borbála Keszler, Klára Lengyel: Ungarische Grammatik. Aus dem Ungarischen übertragen von einer übersetzergruppe unter der Leitung von B. Keszler und A. Péteri. Buske: Hamburg 2008. XIV, 270 S. ISBN 978-3-87548-405-2.


Seiten 262 - 266

DOI https://doi.org/10.13173/zeitbalk.45.2.0262




Bremen

1 Rácz, Endre & Etel Takács: Kis magyar nyelvtan [Kleine ungarische Sprachlehre]. Erstausgabe 1959. Budapest: Gondolat-Talentum, 10. Auflage 1992, 332 S. ISBN 963-282-678-7.

2 Man spricht längst von transphrastischen Einheiten, d.h. schon seit mindestens 30 Jahren gilt der Text als größte sprachliche Einheit und die text-organisierenden Mittel müssten Gegenstand auch der Grammatikschreibung sein. Ansatzweise findet man so etwas im Kapitel »Typen der nebenordnenden Satzverbindungen« (S. 232ff.).

3 Ein überzeugendes Beispiel: Marika belépett az új lakásba, szétnézett, és bejárta a tágas szobákat, aztán elégedetten felhívta az édesanyját (S. 231) ‚Marika trat in die neue Wohnung ein, schaute sich um und beschritt die geräumigen Zimmer, danach rief sie zufrieden ihre Mutter an‘. Die Satzgliedfolge ist wie im dt. Hauptsatz, aber man beachte, dass in der dt. Übersetzung drei Verben mit getrenntem Präfix stehen (eingeklammertes Objekt), während die Verbzusätze im ung. Satz hier (zusammengeschrieben) vor dem Verb stehen!

4 Tompa, József (1968): Ungarische Grammatik. Budapest: Akadémiai kiadó, 426 S., – Szent-Iványi, Béla (1995): Der ungarische Sprachbau. Eine kurze Darstellung mit Erläuterungen für die Praxis. 1. Aufl. 1964. Hamburg: Buske, 151 S. ISBN 3-87548-101-1.

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