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Alois Mosser (Hg.): Politische Kultur in Südosteuropa. Identitäten, Loyalitäten, Solidaritäten (= Schriftenreihe der Kommission für südosteuropäische Geschichte Bd. 3). Peter Lang: Frankfurt am Main 2006. 246 S. ISBN 3-631-53733-6.


Seiten 250 - 254

DOI https://doi.org/10.13173/zeitbalk.44.2.0250




Leipzig/Bukarest

1 Beispielsweise ist der Verfasser der Auffassung, dass Selbstbemitleidung und sadistisches Verhalten gegen schwächere Widersacher in der neugriechischen Identitätshierarchie zu finden seien (S. 190).

2 Vgl. die genannten: „Der Zivilisationswortschatz im südosteuropäischen Raum 1840–1870. Der rumänische Verfassungswortschatz‟. In: Radoslav Katičić (Hg.): „Herrschaft‟ und „Staat‟. Untersuchungen zum Zivilisationswortschatz im südosteuropäischen Raum 1840–1870. Eine erste Bilanz. Wien 2004, S. 271–322.

3 Durchgehend erkennbar bleibt lediglich der normative Ansatz: Die Revolutionsbewegungen des Jahres 1848 bezeichnet Metzeltin als „erste kulturpolitische Reife‟ (S. 225), den Absatz über die 1930er Jahre bis 1989 betitelt er mit „Totalitäre Unkulturen‟ (S. 238).

4 Vgl. Rezension des Aufsatzes zum Zivilisationswortschatz (Fußn. 2) von Corinna Leschber in: Zeitschrift für Balkanologie 42 (2006) Heft 1/2, S. 262–268.

5 Zum Teil werden sie in Klammern hinter die deutschen Bezeichnungen gesetzt, zum Teil werden rumänische Wörter im Text verwendet und in Klammern die deutschen Äquivalente ergänzt – oder aber es werden nur rumänische Wörter direkt verwendet.

6 Beispielsweise ordnet sich das Buch von Valeria Heuberger (u.a.) Das Bild vom Anderen (Frankfurt am Main 1999) im Buchrückentext der „Mentalitätsgeschichte multinationaler europäischer Regionen‟ (Hervorh. d. Rezens.) zu, während der im rezensierten Band abgedruckte Aufsatz der Autorin sich der „politischen Kultur‟ verschreibt.

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