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Liegengelassene Probleme. Acht neue Thesen zur Lokalisierung der lateinischen und albanischen Kontinuität in Südosteuropa


Seiten 199 - 205

DOI https://doi.org/10.13173/zeitbalk.42.1-2.0199




Freiburg

1 Das Folgende wurde, soweit es die Dakoromanen betrifft, in drei Jahrgängen (1985, 1986 und 1987) in der Zeitschrift für Balkanologie unter dem Titel: „Frühe Schicksale der Rumänen. Acht Thesen zur Lokalisierung der lateinischen Kontinuität‟ ausführlich entwickelt. Geringfügig überarbeitet ging der Text ein in meine Aufsatzsammlung Ein Damm bricht. Die römische Donaugrenze und die Invasionen des 5.-7. Jahrhunderts im Lichte von Namen und Wörtern. München 1997 (= Südosteuropäische Arbeiten 100), 275–343. An die Seite der Rumänen-Thesen traten 1997 Die Anfänge des albanischen Christentums. Die frühe Bekehrung der Bessen und ihre langen Folgen als Band 4 der Reihe Rombach Historiae, in 2. überarbeiteter Auflage, Freiburg i. Br. 1999.

2 Gauger, Hans-Martin (2003): „La guerre de Rome aura-t-elle lieu?‟ In: Rostocker Beiträge zur Sprachwissenschaft 13. 9–38.

3 Schütz, István (1992): „Les huit thèses de Gottfried Schramm et l'ethnogenèse roumaine‟. In: Travaux de linguistique et de philologie 30. 417–430. Schütz besitzt – als gründlicher Kenner des Rumänischen und Albanischen – eine für die anstehenden Fragen einzigartige Kompetenz.

4 Malcolm, Noel (1998): Kosovo. A short history. London, S. 37–39.

5 Lüdtke, Helmut (2005): Der Ursprung der romanischen Sprache. Eine Geschichte der sprachlichen Kommunikation. Kiel, S. 415–432.

6 Meinem Übersetzer ins Rumänische, Dr. Tudor Soroceanu in Berlin, ist es als ersten aufgefallen, dass in Ein Damm bricht auf den Seiten 328–343 durch ein technisches Versehen die Bezifferung der Anmerkungen aus dem Gleis geraten ist. In Zeile 7 der Anm. 108 auf S. 328 müsste es eigentlich ab Ein jüdischer Reisender mit Anm. 109 weitergehen. Da der Umsprung zu diesen Folgeziffern unterblieben ist und 108 hier irrtümlich weitergeht, müssen alle Anmerkungsziffern im deutschen Text von da ab um Eins aufgestockt werden. Wo die deutsche Urfassung 109 hat, ist also 110 zu lesen. Entsprechend geht es bis S. 342 weiter, wo 148 durch 149 zu ersetzen ist. In der rumänischen Ausgabe ist das Versehen behoben worden.

7 Gauger, Hans-Martin (1996): „Les particularités de la langue roumaine‟. In: Balkan-Archiv N.F. 11, Beiheft (= Südosteuropa-Schriften Bd. 14). 1–4.

8 Wertvolle Auskünfte über den aktuellen Forschungsstand zu diesem Problem verdanke ich meinem anglistischen, auch als Keltologen ausgewiesenen Freiburger Kollegen Herbert Pilch.

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